Maik Gräf – Lover's Wound
Fragmente archäologischer und kunsthistorischer Sammlungen aus Athen, London, Paris, Rom, Wien und Berlin sind von Maik Gräf in der Ausstellung analog-fotografisch transformiert und räumlich reinszeniert.
Maik Gräf zeigt in der Ausstellung Lover’s Wound aktuelle Arbeiten zum Abschluss des Jahresthemas der Sparkassen Kulturstiftung Stormarn Figur + Form.
Gräfs künstlerisches Interesse an antiken und klassischen Darstellungen des menschlichen Körpers und ihren mythologischen sowie soziopolitischen Fundamenten und Implikationen konzentriert sich auf Symboliken der Verletzlichkeit. Diese wird im Kontext queerer Subjektivität und Genderidentität reflektiert und im experimentellen Umgang mit analoger Fotografie interpretiert. Dabei bildet die empfindliche Oberfläche der analogen Fotografie die Basis für seine Auseinandersetzung. In der Ausstellung Lover’s Wound werden Fragmente archäologischer und kunsthistorischer Sammlungen aus u.a. Athen, London, Paris, Rom, Wien und Berlin analog-fotografisch transformiert und räumlich re-inszeniert.
Maik Gräf (*1986 in Sonneberg) lebt und arbeitet in Hamburg. Er studierte an der Bauhaus-Universität Weimar und der HFBK in Hamburg und graduierte dort 2018 als Master of Fine Arts. 2021 erhielt er u.a. die Projektförderung Bildende Kunst der Behörde für Kultur und Medien Hamburg, sowie das stART.up Stipendium der Claussen-Simon-Stiftung Hamburg und das Hamburger Zukunftsstipendium für Bildende Kunst und Literatur der Behörde für Kultur und Medien, Hamburgische Kulturstiftung und Berufsverband bildender Künstler:innen. 2022 und 2023 folgten zwei Arbeitsstipendien für freiberufliche bildende Künstler:innen der Stiftung Kunstfonds und 2022 der Förderpreis des Diözesanmuseums Rottenburg.
Die Galerie in der Wassermühle Trittau zeigt Ausstellungen zeitgenössischer Kunst in der Wassermühle sowie zeitweilig auch im Foyer des anliegenden Atelierhauses.
Die Galerie präsentiert bis zu fünf Ausstellungen im Jahr, vor allem Einzelausstellungen junger, zeitgenössischer künstlerischer Positionen aus dem norddeutschen Raum sowie einmal im Jahr die Abschlussausstellung der Stipendiaten des Kunststipendiums.
Zu den Ausstellungen erscheinen Publikationen.
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