dérive 94 – Wohnungslosigkeit beenden

by dérive

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Fakt ist: Im wohlhabenden Europa gibt es tausende Menschen, die von Wohnungs- oder Obdachlosigkeit betroffen sind. Tendenz steigend. In der Lissabonner Erklärung haben sich die EU-Staaten gemeinsam mit anderen Stakeholdern das Ziel gesetzt, diesen Zustand bis 2030 zu beenden. dérive-Redakteur Erik Meinharter hat die Erklärung zum Anlass für diese Schwerpunktausgabe genommen. dérive hat mit NGOs in Wien und Budapest gesprochen, analysiert das Modell Housing First und die aktuelle Wohnungslage in Wien, Barcelona, Finnland, und bringt einen persönlichen Erfahrungsbericht. Auch das Kunstinsert von Avril Corroon setzt sich mit prekären (Wohn-)Verhältnissen auseinander und Oscar Cueto spricht über seine künstlerische Arbeit zum öffentlichen Raum als »demokratischen Spielraum« zwischen Mexiko-Stadt und Wien.

Mit Beiträgen von:
Albert Sales, Avril Corroon, Barbara Holub, Christian Zahrhuber, Christoph Laimer, Christoph Reinprecht, Christopher Labenbacher, Daniela Unterholzner, Elisabeth Hammer, Elke Rauth, Erik Meinharter, Gerald Kössl, Irina Kachapova, Johanna Lilius, Johannes Bretschneider, Lenke Pálfi, Mara Verlič, Oscar Cueto, Paul Rajakovics, Ursula Maria Probst

 

dérive - Zeitschrift für Stadtforschung erscheint seit Sommer 2000 vierteljährlich in Wien und versteht sich als interdisziplinäre Plattform zum Thema Stadtforschung. Die behandelten Felder reichen von Architektur, Stadt- und Landschaftsplanung, Raumordnung und Bildender Kunst bis zu Geographie, Soziologie, Politik- und Medienwissenschaften und Philosophie. Thematisiert werden globale Problemstellungen, die im lokalen Rahmen behandelt werden und Aufschlüsse über die gegenwärtige Stadtentwicklung geben sollen.