dérive 98 – Eigentum
Die dérive-Schwerpunktausgabe ›Eigentum‹ beleuchtet verschiedene Aspekte dieses scheinbar gleichermaßen überzeitlichen wie eindeutig zu fassenden Konzepts. Sie widmet sich der Frage nach dem Ursprung des Privateigentums (an Produktionsmitteln) ebenso wie der Frage, wie absolut Eigentum ist und welche Rolle seine Nutzung und Besitz spielen. Sie erklärt, was gesellschaftliches sowie soziales Eigentum ist und welche Rolle diese im urbanen Alltag spielen (könnten). Bedeutung und Auswirkung von Eigentumsverhältnissen auf den öffentlichen Raum ist ein weiteres Thema.
Des Weiteren gibt es einen Beitrag über die Analyse dreier Wiener Stadtentwicklungs-Partizipationsprojekte, ein Portrait der pakistanischen Architektin Yasmeen Lari, ein Interview mit einer Kuratorin des Public Art Fund New York und einen Artikel über den Megafonchor und das ausbleibende Wunder von Hamburg (›Neue Essohäuser‹) zu lesen. Das Kunstinsert stammt von der Schweizer Künstlerin Bianca Pedrina.
Mit Beiträgen von:
Andreas Fogarasi, Bianca Pedrina, Christina Schraml, Christoph Laimer, Christoph Schäfer, Christoph Stoik, Elena Mitrenova, Elisabeth Winkler, Erik Meinharter, Gabriela López Dena, Imran Smith, Isabella Marboe, Jochen Becker, Johannes Gorbach, Julia Dahlvik, Manfred Russo, Maria Minić, Markus Kip, Martina Kollegger, Paul Rajakovics, Sabine Nuss, Silke van Dyk, Sophie Gaidoschik, Ursula Maria Probst, Wolfgang Tomaschitz
Tags
Gesellschaftliches Eigentum, Selbstverwaltung, Belgrad, Privateigentum, Produktionsmittel, Vergesellschaftung, Enclosures, Sozialeigentum, Transferleistungen, Kollektiveigentum, Alltagsökonomie, Gleichheit, Beteiligung, Eigentumsrecht, Hausbesetzungen, Öffentlicher Raum, Megafonchor, Yasmeen Lari, Kunst im öffentlichen Raum
dérive - Zeitschrift für Stadtforschung erscheint seit Sommer 2000 vierteljährlich in Wien und versteht sich als interdisziplinäre Plattform zum Thema Stadtforschung. Die behandelten Felder reichen von Architektur, Stadt- und Landschaftsplanung, Raumordnung und Bildender Kunst bis zu Geographie, Soziologie, Politik- und Medienwissenschaften und Philosophie. Thematisiert werden globale Problemstellungen, die im lokalen Rahmen behandelt werden und Aufschlüsse über die gegenwärtige Stadtentwicklung geben sollen.
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