Alex Solman – Drawn Dead
Hier geht es um Tote, denn es endet natürlich nie. Bowie starb und Prince. Es starben auch Florian Schneider, George Michael, Maradona, die Ramones, Holger Czukay, Ennio Morricone und DMX. Oder Amy Winehouse, MF DOOM, Sinead O´Connor und Ryuichi Sakamoto, Tina Turner sowie Mac Miller. Und Uwe Seeler und Ali Migutsch nicht zu vergessen!
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Alex Solman widmete vielen seiner Ikonen und Lieblingskünstler (zumeist aus der Popkultur) in den letzten Jahren Illustrationen, die er auf seinen Social-Media-Kanälen und Zeitschriften veröffentlichte. Inzwischen gibt es über 400. Nicht alle dieser Menschen, deren Figuren er mal mit geraden Linien und trockenem Humor, mal mit psychedelischen Pinselstrichen und ernsthafter Trauer porträtierte, kannte oder mochte er. Aber die meisten haben sich tief ins kulturelle Gedächtnis und somit auch in sein eigenes hinein gefräst. Solmans “gezeichnete Nekrologe”, seine DRAWN DEAD, sind nicht nur als Widmung an die Verstorbenen angelegt, sondern in erster Linie “Für die Überlebenden” zu verstehen: Als (Selbst-)Versicherung darüber, dass wir in unserer Trauer um Menschen, die wir nicht kannten und deren Figuren uns doch so vertraut waren, nicht allein sind. Als Angebot, ihr Schaffen und Wirken nach ihrem Tod neu zu erforschen oder überhaupt erst zu entdecken. Als Versprechen, dass kein Mensch jemals wirklich fort ist, solange es andere gibt, die sich seiner erinnern - mit minimalistischen Bleistiftstrichen, opulenten Kurven und harten Geraden, mit ein bisschen Stoff und Papier, mit Worten und dem, was sie uns hinterlassen haben. Die Erfindungen, die Literatur, die Musik, der Wille zum Leben.
Erstmals werden diese DRAWN DEAD ausgestellt und den Lebenden in Originalen wie Produkten gezeigt. Das ist eine große Sache! Bitte nehmen Sie teil! An Alex Solmans höchster Kunst.